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J. C. Schaumann (* 1808 in Adelby; † 17. August 1866 in Uetersen) war ein deutscher Autor und Mathematiker.


Leben


Er wurde in Adelby östlich von Flensburg geboren, wo sein Vater († 1822) Lehrer war. Unterrichtet wurde er von seinem Vater und arbeitete nach seiner Konfirmation als Hauslehrer. In den letzten 1820er Jahren wurde ihm ermöglicht das Seminar in Tondern für zwei Jahre zu besuchen. Sein Examen bestand er mit dem 2. Char. m. r. A. Kurz darauf fasste er den Plan, sich der Astronomie zu widmen und hielt sich zu diesem Zweck einige Zeit in Kopenhagen auf und machte den vergeblichen Versuch auf der Sternwarte Altona eine Anstellung zu finden. So wandte sich Schaumann wieder dem Schulfach zu und wurde 1831 Lehrer an der Mädchenschule in Apenrade. 1833 ging er dann als Lehrer nach Wedel, Wesselburen und 1840 nach Strohdeich bei Glückstadt, wo er den Dienst 1860 quittierte. Im selben Jahr zog er nach Uetersen, wo er sich ankaufte und dort 1866 verstarb.

Schaumann bearbeitete längere Zeit ein die niedere und höhere Mathematik, sowie Mechanik umfassendes Werk, dessen Vollendung sein früher Tod verhinderte.[1]


Veröffentlichungen



Literatur



Einzelnachweise


  1. Andreas Peter Sönksen: Nekrolog in Sönksens Schulzeitung 1867, No. 11.
Personendaten
NAME Schaumann, J. C.
KURZBESCHREIBUNG deutscher Autor und Mathematiker
GEBURTSDATUM 1808
GEBURTSORT Adelby
STERBEDATUM 17. August 1866
STERBEORT Uetersen



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