(43790) Ferdinandbraun ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 12. Oktober 1990 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) im Tautenburger Wald in Thüringen entdeckt wurde.
Asteroid (43790) Ferdinandbraun | |
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Eigenschaften des Orbits Animation Epoche: 31. Juli 2016 (JD 2.457.600,5)
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Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,2711 AE |
Exzentrizität | 0,1271 |
Perihel – Aphel | 1,9824 AE – 2,5598 AE |
Neigung der Bahnebene | 6,0680° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 17,7618° |
Argument der Periapsis | 341,5154° |
Siderische Umlaufzeit | 3,42 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,76 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 15,5 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen Lutz D. Schmadel |
Datum der Entdeckung | 12. Oktober 1990 |
Andere Bezeichnung | 1990 TY3, 2000 QK31 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Asteroid wurde am 20. November 2002 nach dem deutschen Physiker und Elektrotechniker Ferdinand Braun (1850–1918) benannt, der seine Bekanntheit der nach ihm auch oft Braunsche Röhre genannten Kathodenstrahlröhre verdankt. 1909 erhielt er gemeinsam mit Guglielmo Marconi den Nobelpreis für Physik für seinen Beitrag zur Entwicklung der drahtlosen Telegrafie.