(26355) Grueber ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 23. Dezember 1998 vom österreichischen Amateurastronomen Erich Meyer an der Sternwarte Davidschlag (IAU-Code 540) in der Nähe von Linz in Österreich entdeckt wurde.
Asteroid (26355) Grueber | |
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Eigenschaften des Orbits Animation Epoche: 4. November 2013 (JD 2.456.600,5)
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Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
Große Halbachse | 2,5184 AE |
Exzentrizität | 0,2534 |
Perihel – Aphel | 1,8802 AE – 3,1567 AE |
Neigung der Bahnebene | 12,1617° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 94,7381° |
Siderische Umlaufzeit | 4,00 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,77 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Absolute Helligkeit | 12,6 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Erich Meyer |
Datum der Entdeckung | 23. Dezember 1998 |
Andere Bezeichnung | 1998 YL8, 1991 AU |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
Der Asteroid wurde am 7. Januar 2004 nach dem Forschungsreisenden, Jesuiten und Missionar Johann Grueber (1623–1680) benannt, der 1661 als erster Europäer überhaupt in die tibetische Hauptstadt Lhasa gelangte.