(29208) Halorentz ist ein Asteroid des Hauptgürtels, der am 9. September 1991 von den deutschen Astronomen Freimut Börngen und Lutz D. Schmadel an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) in Thüringen entdeckt wurde.
| Asteroid (29208) Halorentz | |
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| Eigenschaften des Orbits Animation Epoche: 18. April 2013 (JD 2.456.400,5)
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| Orbittyp | Hauptgürtelasteroid |
| Große Halbachse | 2,2371 AE |
| Exzentrizität | 0,1957 |
| Perihel – Aphel | 1,7993 AE – 2,6748 AE |
| Neigung der Bahnebene | 4,3083° |
| Siderische Umlaufzeit | 3,35 a |
| Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 19,91 km/s |
| Physikalische Eigenschaften | |
| Absolute Helligkeit | 15,8 mag |
| Geschichte | |
| Entdecker | Freimut Börngen Lutz D. Schmadel |
| Datum der Entdeckung | 9. September 1991 |
| Andere Bezeichnung | 1991 RT2 |
| Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. | |
Benannt wurde der Asteroid nach dem niederländischen Mathematiker und Physiker Hendrik Antoon Lorentz (1853–1928), der die mathematischen Grundlagen für die Spezielle Relativitätstheorie Albert Einsteins entwickelte und 1902 für die Erklärung des Zeeman-Effekts zusammen mit seinem Schüler Pieter Zeeman mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet wurde.