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Das Planetarium Galileo Galilei befindet sich im Parque Tres de Febrero im Viertel Palermo der argentinischen Stadt Buenos Aires, an der Kreuzung Av. Sarmiento und Belisario Roldán. Die Kuppel des Planetariums hat einen Durchmesser von 20 Metern. Die verwendete Technik wurde 2011 umfassend erneuert.

Das Planetarium im Jahr 2015
Das Planetarium im Jahr 2015

Geschichte


Eingang
Eingang
Museumsgang
Museumsgang

Der Plan, in Buenos Aires ein Planetarium zu errichten, wurde im Jahr 1958 gefasst. Der Bau unter Leitung des argentinischen Architekten Enrique Jan begann 1962, die Einweihung erfolgte am 20. Dezember 1966. Die erste Vorstellung fand im Juni 1967 statt, die dauerhafte Eröffnung erfolgte am 5. April 1968. Im Jahr 2011 wurde das Planetarium neu gestaltet.


Bauwerk und Technische Ausstattung


Benachbarter See
Benachbarter See

Das Gebäude besteht aus fünf Stockwerken, sechs Aufgängen und einem runden Saal mit 20 m Durchmesser. Die Projektionshalbkuppel hat ebenso 20 m Durchmesser und ist innen mit Aluminium verkleidet. Im ersten Stock befindet sich ein Museum, in dem ein Stück Mondgestein ausgestellt wird, das im Rahmen der Mission Apollo 11 zur Erde gebracht wurde. Der Stein war ein Geschenk des früheren US-Präsidenten Richard Nixon. Im Zugangsbereich des Planetariums werden verschiedene Meteoriten ausgestellt.

Bis 2011 wurde ein Zeiss Mark V-Projektor mit 5 m Höhe verwendet,[1] der etwa 100 Projektoren nutzte. Dabei gab es eigene Projektoren für den Mond, die Sonne und die mit bloßem Auge sichtbaren Planeten – Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn – sowie zwei Sphären an den Extremen, die zur Projektion der Sterne dienten.


Reform 2011


Planetarium Galileo Galilei bei Nacht
Planetarium Galileo Galilei bei Nacht

Bei der Reform von 2011 wurde ein Projektor vom Typ MEGASTAR II A installiert, mit dem viel mehr Sterne projiziert werden können als mit einem konventionellen Gerät; zudem sind realistischere Bildprojektionen möglich. Es war der erste Planetariumsprojektor überhaupt, der LED-Leuchten verwendete. Das Planetarium wurde am 15. Dezember 2011 neu eröffnet.[2]


Vorstellungen für Blinde und Schwerhörige


Das Planetarium bietet mit seinem Programm "El Cielo para Todos" Optionen für Personen mit Behinderungen an.[3]


Bildergalerie





Einzelnachweise


  1. Carl Zeiss Argentina (Memento vom 23. Juli 2013 im Internet Archive)
  2. Romero, María José; Colas bajo la lluvia para ver el nuevo Planetario Diario Clarín, 16 de diciembre de 2011
  3. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 29. Februar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.planetario.gov.ar


На других языках


- [de] Planetarium Galileo Galilei

[en] Galileo Galilei Planetarium

The Galileo Galilei planetarium, commonly known as Planetario, is located in Parque Tres de Febrero in the Palermo district of Buenos Aires, Argentina.

[es] Planetario Galileo Galilei

El Planetario Galileo Galilei está ubicado en la intersección de Avenida General Sarmiento y Belisario Roldán, dentro del Parque Tres de Febrero, en el barrio de Palermo de la ciudad de Buenos Aires, Argentina. Su primera función fue el 13 de junio de 1967,[1] y recibió diversas reformas y actualizaciones siendo las más importantes las de 2011 y 2017.[2] Se construyó con la finalidad de promulgar la divulgación de la ciencia astronómica a través de espectáculos didácticos para los estudiantes y el público en general.[3] En su explanada de acceso tiene en exhibición tres meteoritos metálicos, que fueron encontrados en territorio argentino.[3]

[ru] Планетарий Галилео Галилей

Планетарий Галилео Галилей ({{lang-es|Planetario Galileo Galilei) — планетарий, расположенный на пересечении проспекта Авенида Хенераль-Сармьенто и улицы Белисарио Ролдан, в парке Трес-де-Фебреро, в районе Палермо, Буэнос-Айрес, Аргентина. Его купол имеет диаметр 20 м. На нём можно воспроизвести 8900 неподвижных звезд, созвездий и туманностей. Открыт в июне 1967 года, а в 2011 году сделана реконструкция.



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