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Johannes Gaupp (auch Joannes Gauppius; * 7. Dezember 1667 in Lindau im Bodensee; † 17. Mai 1738 ebenda) war ein evangelischer Pfarrer, der vor allem als Mathematiker und Astronom bekannt wurde und auch als Bibliothekar tätig war.


Leben


Johannes Gaupp wirkte von 1694 bis zu seinem Tod als Pfarrer an der Kirche St. Stephan in Lindau.

Sein Buch über Sonnenuhren Gnomonica mechanica universalis samt dem zugehörigen Tafelband Tabulae gnomonicae gilt als sein Hauptwerk. Auf der Titelseite der Gnomonica mechanica universalis betont Gaupp, dass sein Buch den Liebhabern dieser „anmuthigen Wissenschaft“ einen leichten Weg zeigen soll, Sonnenuhren zu fertigen und zu gebrauchen. Tatsächlich steht im Zentrum des Gauppschen Buches ein 1676 in Holland erschienenes kleines Traktat über Sonnenuhren von Henric Bierus, eine „kurze, klare, und gründliche Abhandlung“, in der das Thema Sonnenuhren leichter als jemals zuvor erläutert wird.

Johannes Gaupp war ein Schüler von Erhard Weigel. Zu seinen Freunden und Bekannten zählten auch Eberhard Welper und Johann Gabriel Doppelmayr.

Sein Nachlass lagert im Stadtarchiv Lindau.


Werke



Literatur



Siehe auch


Personendaten
NAME Gaupp, Johannes
KURZBESCHREIBUNG lutherischer Geistlicher, Mathematiker und Astronom
GEBURTSDATUM 7. Dezember 1667
GEBURTSORT Lindau im Bodensee
STERBEDATUM 17. Mai 1738
STERBEORT Lindau im Bodensee



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