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Asteroid (6451) Kärnten | |
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Eigenschaften des Orbits Animation Epoche: 9. August 2022 (JD 2.459.800,5)
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Orbittyp | Mittlerer Hauptgürtel |
Große Halbachse | 2,6444 AE |
Exzentrizität |
0,0482 |
Perihel – Aphel | 2,5169 AE – 2,7720 AE |
Neigung der Bahnebene | 3,7034° |
Länge des aufsteigenden Knotens | 115,7710° |
Argument der Periapsis | 216,0910° |
Zeitpunkt des Periheldurchgangs | 9. Dezember 2022 |
Siderische Umlaufzeit | 4,30 a |
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit | 18,31 km/s |
Physikalische Eigenschaften | |
Mittlerer Durchmesser | 5,600 (±0,819) km |
Albedo | 0,118 (±0,055) |
Absolute Helligkeit | 14,51 mag |
Geschichte | |
Entdecker | Freimut Börngen |
Datum der Entdeckung | 9. April 1991 |
Andere Bezeichnung | 1991 GP10, 1979 OK3, 1982 DF4 |
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten. |
(6451) Kärnten ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der vom deutschen Astronomen Freimut Börngen am 9. April 1991 an der Thüringer Landessternwarte Tautenburg (IAU-Code 033) entdeckt wurde. Beobachtet worden war der Asteroid vorher schon mehrmals, zum Beispiel am Observatorium Tautenberg im Februar 1982 unter der vorläufigen Bezeichnung 1982 DF4.[1]
Die Bahn von (6451) Kärnten wurde 1995 gesichert, so dass eine Nummerierung vergeben werden konnte. Am 7. November desselben Jahres wurde der Asteroid auf Vorschlag von Freimut Börngen[2] nach dem südlichsten Bundesland der Republik Österreich, Kärnten, benannt.