Der Hydra-Galaxienhaufen liegt in einer Entfernung von 176 Millionen Lichtjahren und umfasst 157 helle Galaxien.
Er liegt ziemlich isoliert und ist daher nahezu kugelförmig mit den zwei großen, elliptischen GalaxienNGC 3309 und NGC 3311 im Zentrum.[2] Diese und acht weitere sind von John Herschel in den Jahren 1835 und 1836 entdeckt worden, wobei Herschel bereits den Gruppencharakter erkannte.[4]
Die ebenfalls im Bereich des Clusters liegenden Galaxien NGC 3312 und NGC 3314 gehören nicht dazu, sondern sind Teil einer im Vordergrund liegenden Gruppe.[5]
Der Haufen zeigt eine Rotverschiebung von 0,011, was einer Fluchtgeschwindigkeit von 3400 km/s entspricht.[3]
Wolfgang Steinicke: Observing and Cataloguing Nebulae and Star Clusters. Cambridge University Press 2010, ISBN 978-0-521-19267-5, S. 82.
Jacqueline van Gorkom: H1 Imaging of Clusters. In: Cold Gas at Hifh Redshift. Proceedings of a Workshop Celebrating the 25th Anniversary of the Westerbork Synthesis Radio Telescope, Hogeveen (Niederlande), 28.–30. August 1995, Kluwer Academic Publishers, ISBN 978-94-010-7273-1, S. 144–156.
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