Die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte (HLN), auch Neumann-Sternwarte genannt, bei Glashütten im südhessischen Hochtaunuskreis gelegen, ist eine 1998 eröffnete Sternwarte auf dem Kleinen Feldberg im Mittelgebirge Taunus. Betreiber ist der Astronomische Arbeitskreis des Physikalischen Vereins mit Sitz in Frankfurt am Main. Bei der Internationalen Astronomischen Union hat die Sternwarte den Code B01.
Die Hans-Ludwig-Neumann-Sternwarte steht im Gemeindegebiet von Glashütten auf dem 825,2 m ü. NHN[1] hohen Kleinen Feldberg. Nebenan befindet sich als eine von mehreren Einrichtungen auf der Gipfelregion das Taunusobservatorium. Sie wurde 1998 eröffnet und ist nach Hans-Ludwig Neumann (1938–1991; einstiger Vorsitzender des Physikalischen Vereins) benannt. Das Cassegrain-Teleskop besitzt einen Spiegeldurchmesser von 0,6 m. Bis Mai 2014 wurden 87 Asteroiden entdeckt, darunter (204852) Frankfurt.[2]
Einige Gebäude werden durch das Institut der Geologie der Goethe-Universität bzw. physikalischen Verein benutzt. Ebenso steht dort eine Messstation der UBA.
Campi:
Campus Bockenheim |
Campus Westend |
Campus Riedberg |
Sportcampus Ginnheim (Universitäts-Sportgelände) |
Campus Niederrad (Universitätsklinikum Frankfurt)
Außenstandorte:
Institut für Bienenkunde (Oberursel) |
Taunusobservation (Glashütten)
Gästehauser:
Villa Hauck |
Villa Cahn |
Villa Giersch |
Beethovenstraße 36 |
Gästehäuser des Forschungskollegs Humanwissenschaften (Bad Homburg)
Sport- und Gästehaus:
Haus Bergkranz (Kleinwalsertal)
50.2217222222228.4462916666667